21 Podcasterinnen und Podcaster, die sich der Vermittlung von Wissen(schaft) über Hörbeiträge verschrieben haben, trafen sich am 22. Oktober 2016 in den Räumen der itemis GmbH in Stuttgart zum inzwischen vierten „Ganz Ohr“ Workshop. Auch diesmal wurden in thematisch vordefinierten Gesprächsrunden zahlreiche Gedanken und Erfahrungen ausgetauscht, aber auch Ideen für die zukünftige Gestaltung von Podcasts sowie von Maßnahmen zur Bewerbung des wisspod-Angebotes besprochen. Eine eigenwillige Kaffeemaschine stellte zusätzliche Herausforderungen an die Teilnehmenden. Doch auch diese konnte die durchweg positive Stimmung des Tages nicht trüben. Wer vor Ort war und wer welche Eindrücke schließlich vom Tag in Stuttgart mitgenommen hat, ist in diesem Zusammenschnitt aus Vorstellungs- und Feedbackrunde zu hören.
Ich habe beim Podstock 2016 den „Bühnenokel“ gemacht. Branko wird die Vorstellungs- und Feedbackrunde später noch offiziell im Podstock-Feed veröffentlichen. Hier schon mal eine kleine Vorabversion von mir:
Nach 2014 und 2015 war ich nun zum 3. Mal im Bauch der MS Jenny, die während ihrer Ausstellungsfahrten für das BMBF den Namen zeitweise auf „MS Wissenschaft“ wechselt. Wie im letzten Jahr wurde ich von Dr. Nicolas Wöhrl kompetent und vor allem humorvoll begleitet. Auch wenn uns die Biologie und im speziellen die Meeresbiologie verhältnismäßig fremd sind, konnten wir doch einige sehr interessante Impulse aus dieser gelungenen Ausstellung zum Thema „Meere und Ozeane“ mitnehmen. Viele gut durchdachte Exponate wurden in ungewöhnlicher, doch sehr freundlicher Atmosphäre präsentiert. Insgesamt war der Besuch des schwimmenden Sciende-Centers auch in diesem Jahr wieder ein rundum gelungenes Erlebnis.
94 EinwohnerInnen hat – laut Wikipedia – die kleine Ortsgemeinde Sohrschied im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Für ein Wochenende im August 2016 war sie die Basis für das Podstock (#PodstockDE) Podcast-Festival.
Da unser geschätzter Podcast-Kollege Lars Naber (vom Auf-Distanz-Podcast) ein mobiles Teleskop mitgebracht hatte und uns das Wetter sowie sonstige Himmelsereignisse hold waren, kam es zu dieser spontanen „Session“, nachts auf einer gesperrten Strasse mitten im Nirgendwo.
Ich war zu Gast in der „PodRevue“ mit Sven und Micha. Und davon angestiftet habe ich in alten Unterlagen gewühlt und einen überraschenden Fund gemacht: Das Tagebuch einer Wehrübung aus dem Jahr 1989. Längst vorbei mag man sagen. Doch im Gespräch hatte ich gemerkt, wie einschneidend diese Zeit für mich gewesen ist. Wer Lust hat, da mal reinzuschauen, ich verlinke es hier mal. Es fehlen zwar einige Satzzeichen. Aber mit diesem Schreibstil war ich meiner Zeit damals nur schon voraus :-)
Bevor jemand fragt: Ja, ich habe heute heute mein Engagement in der Podunion ungeplant
beendet. Ja, das war sehr plötzlich und unerwartet. Auch für mich. Doch wenn eine Grenze erreicht ist, dann sollte man diese auch beachten. Und das möchte ich hiermit tun, ohne auf Details weiter einzugehen. Die gehören hier nicht hin. Falls es jemand ganz genau wissen möchte: „Ich konnte mich nicht inhaltlich kreativ genug einbringen, weil es bestehende Strukturen gab die nicht zu ändern waren“. Fertig.
Ich wünsche der Podunion und insbesondere dem Podunion-Magazin alles Gute für die Zukunft. Wir gehen getrennte Wege.
Radiomono ist als Experimentierkanal gedacht. Also starte ich mal ein Experiment:
Seit langer Zeit schon hege ich den Traum, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Podcasten ist angenehm. Dabei etwas sehr Konkretes zu lernen, ist nützlich. Im speziellen Fall, geht es um das Kennenlernen der neulich verabschiedeten Europäischen Datenschutz-Grundverordnung. Die will ich kennenlernen. Aber ich will nicht nur darüber reden, sondern sie ganz direkt, Wort für Wort (für mich) hörbar machen. Denn von Juristen habe ich mal den Spruch gehört: Der Blick ins Gesetz erspart das Geschwätz. Also versuche ich es mit dem Originalmaterial. Artikel für Artikel, Absatz für Absatz, Satz für Satz. Das ist sehr speziell und vielleicht nicht jedermanns/jederfraus Ding. Aber ich will versuchen, es mit einer Prise Humor erträglich werden zu lassen. Wie gesagt, es ist ein Experiment. Ob es gelingt, wird erst die Zukunft zeigen.
Ushi, mein “Universelles, Sprachbasiertes Hilfs- und Informationssystem” (den Quatsch habe ich mir selber ausgedacht :-) wird mich dabei unterstützen. Sie hat die Ausdauer, auch die verschwurbelsten Texte zu Gehör zu bringen.
Mit dieser “Nullnummer” habe ich einfach mal losgelegt. Mal sehen, was noch kommt.
Zum Podcamp im Februar 2016 begrüßt die „Community“ auch wieder viele Einsteiger. Für die erste Orientierung im „Podcastland“ habe ich eine schnelle Skizze gemacht:
Daniela Ishorst vom Kunstundhorst-Podcast sowie Eva und Johannes vom kern.punkto-Podcast haben mir auf dem #32C3-Congress gezeigt, was sie besonders beeindruckt hat.
Aufnahme vom 30.12.2015 – Dauer: 0:50:38
http://radiomono.net
Was in 2014 erst auf den allerletzten Drücker geschah (siehe http://www.radiomono.net/rmn-022-31c3-rundgang-mit-jan/) haben wir in diesem Jahr gleich zu Beginn am ersten Tag gemacht. Einen Rundgang durch den #32C3 in Hamburg. Ein spontaner Weg mit zufälligen, doch sehr freundlich-herzlichen Begegnungen. Und viele gute Gründe, warum sich die Reise auch in diesem Jahr wieder gelohnt hat.
Aufnahme vom 27.12.2015 – Dauer: 2:14:22 Weiterlesen →